Posts

Spanisch, Salsa, Pyramiden, Vulkane und viel Regen

Bild
Heute ist einer dieser Tage an dem wir eigentlich einen Ruhigen machen wollten und dazu müssen wir uns oft regelrecht zwingen. Es ist uns Null gelungen, aber ich würde sagen das ist nicht unsere Schuld. Aufgrund des starken Regenfalls sind wir für ein paar Tage in einer Hütte, eine sogenannte Cabana, in Monte Gordo, einem Nest an der Ostküste. Jorge unser Host spricht nur spanisch und wir haben den Eindruck, dass er uns trotz der Wetterumstände, das heißt dass sein ganzer Garten überschwemmt ist und eigentlich ganze Teile vom Dorf, er uns trotzdem einen tollen Aufenthalt bieten möchte. So fragte er heute Morgen schon ob alles okay sei und versuchte uns die Waschmaschine zu erklären. Als wir die Waschmaschine starten wollten gab es jedoch einen großen Stromausfall im Ort. Wir haben natürlich Verständnis für all das und erwarten hier auch Nichts und sind einfach nur froh über das Dach über dem Kopf. Jorge stürmte aber jedoch sofort los und holte Eugene, seinen englischsprechenden Freund....

Von der Baja auf das Festland

Bild
Nachdem wir unsere Fähre zum Festland gebucht hatten, hatten wir noch eine Woche um die Südspitze der Baja California zu erkunden. Erster Stopp war dabei Playa de los Cerritos. Den Spot hatte ich mir rausgepickt, da er perfekt für die ersten Erfahrungen auf dem Surfbrett ist. Man merkt dem kleinen Örtchen am Pazifik an, dass es gerade dabei ist sich vom Surfer Geheimtipp zum Touristen Hotspot zu entwickeln. Die Straßen sind noch unbefestigt aber überall entstehen neue Hotels und schicke Bars und Restaurants. Dies sagte auch unser Camphost Dave, der 2018 aus Kanada hierher gezogen ist und ein Grundstück mit Containerwohnungen zum Hostel und Campingplatz umbaut. Seine Kreativität und Liebe zu den Details ist dabei echt inspirierend. So steht man in der Outdoordusche komplett unter einer Kuppel aus Pflanzen und einer der Container hat eine Dachterrasse auf der man den Sonnenuntergang bewundern kann. Bei Dave hatte ich am nächsten Morgen auch gleich meine erste Surfstunde genommen. Nach de...

No hablo español

Bild
Kanada und die USA sind wirklich Länder in welchen man sich in seiner westlichen Komfortzone bewegt, solange man englisch spricht. Schon an der Grenze in Mexicali merkten wir das hier wird abenteuerlich. Zuerst wurde unser Auto „inspiziert“, das heißt der junge Mann mit der großen Waffe ist schnell mal ins Auto gehüpft, hat sich gefreut, dass wir aus Deutschland kommen und dann durften wir weiter zum Parkplatz fahren. Von dort aus suchten wir die Immigration um unser Touristenvisum zu holen. Die zwei Frauen sprachen wenig englisch und wir nur drei Sätze spanisch. Definitiv kicherten sie, weil Richard so groß ist und bei mir waren sie beeindruckt wie braun gebrannt ich bin. Erleichtert, dass alles geklappt hat, ging es nun noch zur offiziellen Autoeinfuhr. Auch dies war einfacher als gedacht und nun waren wir offiziell im Land. Zum Glück haben wir im Vorfeld viel gelesen und viel angeschaut, da eine Reise mit dem Auto quer durch Mexiko nicht zu vergleichen ist mit einer Pauschalreise in...